Die Vielfalt der Bodies: Eine umfassende Übersicht
Bodies haben in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen. Egal ob als stilvolles Basic oder als modisches Statement-Piece: Das bequeme Kleidungsstück ist inzwischen aus der Mode nicht mehr wegzudenken. Doch warum sind sie so beliebt und was genau zeichnet sie eigentlich aus? In diesem Kategorietext tauchen wir tief in die Welt der Bodies ein und geben einen Überblick über die Vielfalt, die dieses Kleidungsstück zu bieten hat.
Die Geschichte und Herkunft der Bodies
Die Geschichte der Bodies reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Ursprünglich wurden sie als einteilige Unterwäsche für Frauen getragen – in der Form eines dünnen Hemdes, das bis zur Taille reichte und mit einem Höschen abschloss. In den 1970er Jahren kam das bodysuit, das englische Äquivalent zum deutschen Begriff „Body“, im Zuge der „disco fashion“ auf und erlebte in den darauffolgenden Jahren einen Boom. Heute sind die bequemen Einteiler fester Bestandteil des modischen Angebots und erfreuen sich sowohl bei Frauen als auch bei Männern großer Beliebtheit.
Vorteile und Einsatzmöglichkeiten
Ein Body bietet eine Vielzahl an Vorteilen und ist deshalb im Kleiderschrank einfach unverzichtbar:
1. Bequemlichkeit: Durch das fehlende Höschen sitzt der Body immer perfekt und rutscht – ganz anders als ein herkömmliches T-Shirt – nicht aus der Hose.
2. Vielseitigkeit: Bodies gibt es in den verschiedensten Designs – vom schlichten Basic, über den klassischen Rollkragen- bis hin zum auffälligen Neckholder-Body ist alles dabei. Dadurch sind sie die ideale Basis für die unterschiedlichsten Outfits.
3. Figurschmeichelnd: Durch den engen Schnitt betonen Bodies die Figur und schmeicheln der Silhouette.
4. Praktisch: Ein Body ist die ideale Alternative zum Unterhemd, da er beim Tragen nicht aus der Hose rutscht und somit auch unter eng anliegenden Kleidern und Röcken keine unschönen Falten wirft.
5. Für jeden Anlass: Egal ob Büro, Freizeit oder Party – mit dem richtigen Body ist man stets passend gekleidet.
Die Vielfalt der Materialien und Schnitte
Bodies sind heute in einer großen Auswahl an Materialien erhältlich. Diese unterscheiden sich in ihrem Tragegefühl, ihrer Optik und ihren Eigenschaften:
Baumwolle: Einer der beliebtesten Materialien ist nach wie vor Baumwolle. Sie ist hautfreundlich, atmungsaktiv und saugfähig. Zudem wirkt sie wegen ihrer natürlichen Ausstrahlung besonders ansprechend.
Synthetische Fasern: Für einen hautengeren, sportlicheren Look eignen sich außerdem Kunstfasern wie Polyester oder Elasthan.
Mischgewebe: Oft werden auch Mischgewebe verwendet, bei denen die Vorzüge natürlicher und synthetischer Fasern vereint werden. Durch die Beimischung von synthetischen Fasern erhalten Baumwollbodies etwa eine höhere Elastizität und damit eine verbesserte Passform.
Spitze: Spitzenbodies sind besonders im Lingeriebereich begehrt. Das feine, durchbrochene Material wirkt verführerisch und eignet sich hervorragend für besondere Anlässe.
Seide: Der Luxus unter den Body-Materialien ist Seide – sie schmeichelt nicht nur der Haut, sondern unterstreicht auch den edlen Charakter dieses Kleidungsstücks.
Bei den Schnitten gibt es ebenso eine große Bandbreite:
Langarm: Langärmelige Bodies gibt es mit unterschiedlichen Ausschnittvarianten – z. B. mit U-Boot-, V-, Rundhals- oder Rollkragen.
Kurzarm: Kurzärmlige Bodies sind vor allem in den wärmeren Monaten ein beliebtes Kleidungsstück. Auch hier gibt es viele verschiedene Ausschnittformen.
Träger: Trägerbodies eignen sich hervorragend als Unterziehteil unter transparenter oder luftiger Oberbekleidung. Auch als sommerliches Top sind die trägerlosen Vertreter beliebt.
Asymmetrisch: Asymmetrische Bodies sind ein absoluter Hingucker und wirken besonders raffiniert.
Tiefer Ausschnitt: Bodies mit tiefem Dekolleté wirken verführerisch und eignen sich besonders für festliche oder elegante Anlässe.
Die verschiedenen Verschlussarten
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal bei Bodies sind die unterschiedlichen Verschlussarten:
1. Ohne Verschluss: Einige Bodies sind wie ein Badeanzug geschnitten und werden einfach über den Kopf angezogen.
2. Häkchenverschluss: Häufig sind Verschlüsse im Schritt angebracht, die meist aus Druckknöpfen oder Häkchen bestehen. Diese erleichtern das An- und Ausziehen sowie den Toilettengang.
3. Reißverschluss: Bei besonders figurbetonten oder eng anliegenden Modellen kann ein seitlicher oder hinterer Reißverschluss den Einstieg erleichtern.
Fazit: Bodies sind ein vielfältiges und zugleich praktisches Kleidungsstück, das in der Modebranche immer mehr an Bedeutung gewinnt. Ob als Basic, Lingerie oder Fashion-Statement – das bequeme Einteilige bietet unzählige Einsatzmöglichkeiten und ist aus der heutigen Modewelt kaum mehr wegzudenken.
Infos zu Bodies:
1. Ursprünglich als einteilige Unterwäsche im 19.Jahrhundert eingeführt.
2. Aufstieg in den 1970er Jahren im Zuge der „disco fashion“.
3. Bequem, vielseitig und figurschmeichelnd.
4. Vielfalt an Materialien: Baumwolle, Synthetikfasern, Mischgewebe, Spitze und Seide.
5. Unterschiedliche Schnitte und Ausschnittvarianten.
6. Verschiedene Verschlussarten: ohne Verschluss, Häkchenverschluss und Reißverschluss.
7. Beliebtes Kleidungsstück für Frauen und Männer.
8. Einsatzmöglichkeiten: Als Basic, Lingerie oder Fashion-Statement.
9. Trendstark durch Kombinationsmöglichkeiten und modische Designs.
10. Unverzichtbar im Kleiderschrank.